Umweltschutz

Der Umweltschutz ist aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten.

1. Ausgeglichene CO2-Bilanz

Sowohl Biogas, als auch Holzhackschnitzel sind nachwachsende Rohstoffe, die sich im Prinzip in einem Kreislauf immer wieder selbst erneueren. Während die biologischen Grundstoffe wachsen, nehmen sie CO2 aus der Atmosphäre auf und speichern sie. Bei der Umsetzung in der Biogasanlage wird dieses wieder freigesetzt. Damit ist diese Energieproduktion fast neutral in der CO2-Bilanz. Hinzu kommt der erhöhte Wirkungsgrad gegenüber bisheriger Energieproduktion.

2. Verringerung des Gesamt-CO2-Ausstoß

Einerseits ersetzt die aus dem Blockheizkraftwerk mit hohem Wirkungsgrad gewonnene elektrische Energie die in konventionelle Kraftwerke mit einer wesentlich schlechteren Energiebilanz produzierten Energie, da diese neben dem CO2-Ausstoß in erheblichen Maße umweltschädliche Abwärme produzieren, die unnötig die Atmosphäre zusätzlich aufheizt.

3. Vermeidung unnötiger Lagerrisiken

Gerade in der Diskussion über die radioaktiven Abfälle aus der Atomenergie-Produktion zeigen die Risiken für jetzige und zukünftige Generationen auf. Jedes nicht benötigte Gramm Plutonium verringert das Lagerrisiko.

4. Dezentrale Energieerzeugung

Ein weiterer wichtiger Umwelt- wie auch volkswirtschaftlicher Aspekt sind die geringen Investitionskosten in Energietransport und deren verkürzte Wege. Diese gilt gleichermaßen für die elektrische Energie wie auch Wärmeenergie. Durch die direkte Anbindung der Abnehmer werden unnötige Transportverluste vermieden und damit weitere CO2-Emissionen vermieden.

Konkret leistet die Genossenschaft mit ihren Mitgliedern eine erhebliche Verringerung der CO2-Emissionen und sorgt für geringere Folgekosten der Erderwärmung!

Häufig gestellte Fragen

Ob ein Anschluss technisch realisierbar ist, hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab. Zunächst muss geklärt werden, ob das anzuschließende Objekt im Versorgungsbereich der Wärmegenossenschaft und in der Nähe der Hauptleitung liegt. Die zu erwartenden Kosten sind immer individuell zu ermitteln und hängen von notwendigen Baumaßnahmen und den jeweils aktuellen Preisen für das technische Equipment ab. Pro Anschluss sollte man in etwa mit Kosten in Höhe von ca. 20.000 € rechnen (Stand Januar 2023). Bei Interesse wenden Sie sich bitte über das Kontaktformular an den Vorstand.